Donnerstag, 28. September 2017

Brasilien - Porto Alegre

Brasilien

Porto Alegre - der glückliche und fröhliche Hafen 
 Vögel im Stadtpark

Brazil - Porto Alegre
- Family meeting in Porto Alegre
- Dance lovers
- Waterfalls and canyons
- Gauchos and Sertanejo
- Harley and the Churrascaria "
- Boat tour
- Waterfalls and half-timbered Buildings

Brasil - Porto Alegre
- Familia reunión en Porto Alegre
- Los amantes de la danza
- cascadas y cañones
- Gauchos y Sertanejo
- Harley y la Churrascaria  "
- Paseo en barco
- Cascadas y edificios con entramado de madera

Brasil - Porto Alegre
- Família reunião em Porto Alegre
- Amantes de dança
- cachoeiras e cânions
- Gaúchos e Sertanejo
- Harley e a Churrascaria
- Passeio de barco
-Cachoeiras e prédios em estilo enxaimel

Brasilien - Porto Alegre
- Familientreffen in Porto Alegre
- Tanzfreunde
- Wasserfälle und Canyons
- Gauchos und Seretanejo
- mit Harley in "der" Churrascaria
- Bootstour
- Wasserfälle und Fachwerk

"Familiy-Meeting"
 Dancing Lovers  at Sunday afternoon
 Porto Alegre Boat Tour
 Half-timbered Buildings
 Gauchos
 Cascades
 Sunset with Vitor
 Sunset Porto Alegre
 Churrascaria
 Parque do Carascol

Brasilien/Porto Alegre, wo soll ich beginnen? Der große Sprung ist getan (knapp 10.000 km und knapp 12 Stunden Flugzeit von Lissabon nach Porto Alegre), das eigentliche Abenteuer Südamerika beginnt. Porto Alegre (‚Fröhlicher Hafen‘) ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul. Sie ist mit 1,5 Mio. Einwohnern eine der großen Städte Brasiliens. Porto Alegre hat 81 Stadtviertel. Ich wohne im Stadtteil Cidade Baixa, was vergleichbar mit der Neustadt in Dresden ist: Es gibt viele Bars und Restaurants, Abends sind viele Junge Leute auf der Straße und verstopfen den Verkehr.

Cidade Baixa

Als ich aus dem Flieger stieg, war ich ungelogen der einzige Ausländer! Das merkte ich, da es zwei Einlassschlangen gab. In meiner Schlange stand... niemand. Porto Alegre ist nicht als touristisches Zentrum berühmt und das hat seinen Grund. Die Stadt ist groß, auch für meine Verhältnisse dreckig und laut Angabe der Locals gefährlich (das merkte ich, als Nachts mein Mietwagen aufgebrochen und das Reserverad gestohlen wurde) und doch fühlen sich die Leute hier wohl (ich auch). Das liegt an dem vielfältigen Angebot und den vielen Studenten.

Wie lebt man hier: Hinter Gittern. Jedes Haus hat einen unüberwindbaren Zaun und man geht Abends aus, indem man sich ein "Uber"(Privates Taxi) bestellt. Man wartet hinter dem Zaun, bis das Uber kommt, jede Kneipe hat einen Einlassbereich, in dem man erst einmal seinen Namen ansagen und diesen teilweise auch mit einem Dokument belegen muss. Und doch habe ich mich viel frei zu Fuß bewegt. Nachts war es mir dann auch zu unsicher und ich habe mir öfter ein Uber kommen lassen.

Man schaut sich in Porto Alegre keinen schönen Häuser an, sondern man geht aus. Die Häuser der einstigen vergangenen Pracht verfallen langsam und sind eingebettet in Hochhäuser.

Hinter Gittern 
Ehemalige Pracht in moderner Ummantelung 

Warum also Porto Alegre? Porto Alegre habe ich  mir ausgesucht, da ich über Facebook schon seit Jahren Kontakt mit Harley Sudbrack hatte, den ich dann auch gleich am zweiten Abend in einer dem Penz Bier Haus (heißt so) treffen konnte. Wir haben unsere Stammbäume verglichen, aber leider keine Übereinstimmung gefunden. Trotzdem wurde es eine schöne Woche. Am folgenden Tag traf ich Vitor und Marilia Sudbrack, wir besuchten ein Treffen der Gauchos am Feiertag der Niederlage des Aufstandes von Rio Grande do Sul (Unabhängigkeistbestreben), ich war mit Shana und Richard auf einem Blues-Konzert und mit Harley in einer typisch brasilianischen Churrascaria.

Blues-Konzert mit Shana und Richard


Was ist eine Churrascaria? Man setzt sich, es wird einem ein bisschen Salat, Polenta, Kortoffeln und sonstiges gesundes Gemüse hingestellt und dann kommen den gesamten Abend diverse Kellner mit diversen Fleischspießen und schneiden einem am Tisch ein Stück davon ab. Das Ende wird eingeleitet, wenn der Bauch platzt. Es ist eindeutig nichts für Vegetarier...

Ein anderes leckeres, traditionelles Essen ist ein Hotdog aus Porto Alegre (Bah!)

Cachorro
Bah! drückt in Porto Alegre überwiegend Zustimmung aus, wie cool, es kommt allerdings auf die  Betonung an. 

Das Wochenende wurde unerwartet tanzfreudig. Im Hostel traf ich auf einen jungen Mann, der jedes Wochenende nach Porto Alegre fährt, um zu tanzen. Und damit meine ich von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag ununterbrochen. Ich trank noch schnell meinen Kaffee aus, dann wurde ich zu drei Kursen mitgeschliffen: Salsa LA-Style (eine komplexe Figur on Two und mir zuliebe im Wechsel auch auch on One), im Anschluss Samba und danach Salsa Cubana. Eine kurze Verschnaufpause zum Essen, am Abend ging es dann auf drei Parties: Tanzschule, Zouk und Forró. Ein Tag wahrlich nach meinem Geschmack...

Salsa Cubana und Zouk-Tanzschule


Den Sonntag konnte man dann gemütlich am Nachmittags beim Salsa in einer ehemaligen Fabrik für Wasserförderung ausklingen lassen. Das Tanzen hat für mich zwei Vorteile: Erstens ich tanze gerne und zweitens: Ich lerne dadurch viele Leute kennen. Daraus ergeben sich weitere Veranstaltungen (z.B. Deutsch-Brasilianisches Treffen) oder Angebote für Übernachtungen in weiteren Städten in Brasiliens (z.B. Angebot von Stephan bei seinen Eltern in Curitiba zu übernachten, die davon aber noch nichts wissen).

In der zweiten Woche wollte ich dann die Gegend besichtigen. Ich begann mit Novo Hamburgo, was von Leuten aus dem Hunsrück besiedelt wurde, die sich in Hamburg einschifften). Natürlich besuchte ich das älteste erhaltene Gebäude der Stadt Casa Schmitt-Presser, ein Fachwerkhaus von 1831 und das Museum für den Maler und Bildhauer Ernesto Frederico Scheffel in einem Haus aus dem Jahre 1890.

Novo Hamburgo - Hamburger Berg:




und dann das Highlight: Wasserfälle...

Natürlich erwartet nun jeder, dass ich von den Iguazú-Wasserfällen (portugiesisch Cataratas do Iguaçu) berichte, aber die liegen von hier aus 800km entfernt, was in Brasilien eigentlich keine Entfernung ist. Aber: Da war ja jeder, der nach Brasilien fliegt. Ich hingegen war im Parque do Carascol.






Zugegeben, es war nur ein Wasserfall, aber der war auch schön. Es flogen keine Kondore, sondern Raben und der Canyon war bestimmt eine Nummer kleiner als an anderen Stellen, aber ich fühlte mich endlich in Brasilien angekommen, das ich bisher nur aus der Stadt kannte.
Überhaupt Rio Grande Do Sul: Es ist durchdrungen von deutschen, italienischen und polnischen Einwanderern und dementsprechend gibt es hier das Beste Essen aus allen Kulturen. z.B. Pannetone aus Italien.

Woran merke ich, dass ich am anderen Ende der Welt bin? Die Amseln singen anders (nicht Turdus merula wie in Europa, sondern Turdus rufiventris), die Sonne verläuft am Tage nicht von links nach rechts, sondern von rechts nach links, d.h. ich laufe immer zuerst in die falsche Richtung wenn ich nach Norden laufe und ja, das Wasser fließt anders herum ab (kann aber auch eine Einbildung sein).
Die Musik klingt hier wie eine Mischung aus bayerischer Volksmusik, Country und Clessma. Traditional ist der Sertanejo. Den gibt es klassisch, modern (Universitario) und auch con funky, was dann ziemlich modern klingt..

1. Sertanejo Classico

Sergio Reis - Pinga Ni Mim


2. Sertanejo Universitario

Simone & Simaria - Loka ft. Anitta

(Anmerkung: Ja, eine gewisse Verwandtschaft zu Despacito lässt sich auch hier nicht absprechen ;-)

Wie geht es weiter? Am Wochenende fahre ich nach Blumenau, um richtig in die brasilianische Kultur beim zweitgrößten Oktoberfest der Welt einzutauchen. Ich werde bei Lothar couchsurfen. Dann geht es Mitte Oktober zum Zouk nach Florianopolis und wahrscheinlich werde ich das Angebot von Stephan annehmen und mir auf dem Weg nach Brasilia noch Curitipa anschauen. Es soll dort eine beeindruckende Eisenbahnfahrt hinunter zum Meer geben...

Der nächste Bericht kommt dann also aus Blumenau, hier ein kleiner Vorgeschmack (Ist zwar von 2012, aber dafür auf Deutsch):

Dokumentation Oktoberfest Blumenau

https://www.youtube.com/watch?v=aosXn6vrFOY

Und natürlich werde ich die Brauerei Sudbrack besuchen (Bier Eisenbahn).


Donnerstag, 21. September 2017

Student in Lissabon - Forró und der Strand

Student in Lisbon - Forró and the beach
Estudiante en Lisboa - Forró y la playa
Estudante em Lisboa - Forró e a praia

"The beach"

Summary
- Once again student: language school in Lisbon
- Lisbon is trendy
- The History of the Forró and Foró Festival in Lisbon - Obrigado Professor Marquinhos -
- "The beach"

Resumen
- Una vez más estudiante: escuela de idiomas en Lisboa
- Lisboa es de moda
- La Historia del Festival Forró y Foró en Lisboa - Obrigado Profesor Marquinhos -
- "La playa"

Resumo- Mais uma vez estudante: escola de idiomas em Lisboa
- Lisboa está na moda
- A História do Festival Forró e Foró em Lisboa - Obrigado Professor Marquinhos -
- "A praia"

Student in Lisbon - Port wine tasting in the afternoon - Theory first
 Historic tram in Lisbon
Modern architecture
 Lisbon from above
Lisbon 
 Lisbon
 Lisbon
 Lisbon
"The beach"



Zusammenfassung
- Lissabon: Ein unentwegtes Auf- und Ab
- Wieder einmal Student sein: Sprachschule in Lissabon
- Lissabon liegt voll im Trend - und: Man hört an jeder jeder Straßenecke Deutsch
- Die Historie des Forró und Foró Festival in Lissabon - Obrigado Professor Marquinhos‎ -
- Der Strand aller Strände

Ich bin wieder Student und komme mit meinem Studentenausweis vergünstigt in Museen. Glaubt keiner? Hier mein Studentenausweis:


Außerdem lebe ich in einer WG mit anderen Sprachschülern aus Spanien, der Schweiz und Rostock. Umsorgt werden wir von einer älteren Dame, die hochgebildet, als Anwältin und Politikerin in ihrem Land und ihrer Stadt vieles erlebt und bewegt hat. Sie umsorgt uns mit Frühstück und Anekdoten aus ihrem Leben. Mir zuliebe auch auf Englisch. Wir als Gäste fühlen uns rundum versorgt. Höhepunkt dieser Woche bei Nastacia sind ein gemeinsamer abendlicher Ausflug in einem Taxi, bei dem sie uns die Stadt mit ihrem schönsten Aussichtspunkten (Miradores) zeigt und der Abschluss in einer wahrhaft ausßergewöhnlichen Bar, in der ein Sammler seinen Lebenstraum verwirklichen konnte. Nicht zu zählende Exponate füllen alle Wänder bis an die Decke. Helme aus allen Weltkriegen von sämtlichen Nationen, Eisenbahnen, Autos, es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt und natürich waren hier alle Literatur- und Rockgrößen dieser Welt zu Gast. So auch wir. Ein wahrhaft schöner Abschluss eines wundervollen Abends. Danke an Mrs Natércia ConstÂncio.

Am Hafen
Einer von mehreren Aussichtspunkten (Miradores)
Pavilhao Chines Bar
Farewell dinner


Als Student habe ich auch viele Vergünstigungen: So bietet die Sprachschule an jedem Nachmittag ein Unterhaltungsprogramm an: Von einem Besuch des Museums Gulbenkian , dem Besuch des ehemaligen Geländes der Weltausstellung (19998), dem Besuch eines Castles, von dem aus man eine unglaubliche Übersicht hat, bis hin zur Portweinprobe.

Lissabon ist herrlich: Ein Auf- und Ab der Stadt, alles ist eng, noch enger als ich es bisher erlebt habe, und es muss für Fußgänger nach einem Regen die Hölle sein, hier spazieren zu gehen. Alle Wege sind mit unglaublich rutschigen Kopfsteinplaster ausgelegt. Historisch sehr schön, aber ob es auch der alternden Bevölkerung stand hält? Mittlerweile werden weniger rutschige schwarze Granitsteine in schönen Mustern gelegt, aber es bleibt rutschig. Jeder erzählt mir, dass Unfälle durch Fallen eine der Hauptvetletzungen in Lissabon sind und ich bezweifele es nicht. Man sieht, dass Lissabon reich war - unermesslich reich, man erkennt aber auch, dass der Reichtum aus einer vergangenen Zeit stammt. Ich sehe mehr Leute, die auf der Straße leben, als in Barcelona und bekomme unentwegt Drogen angeboten. Die alten  Häuser haben ihre beste Zeit bereits lange überlebt und aus Dresden mit Rekonstruktiomswahn umgeben (selbst neue Häuser werden rund um die Frauenkirche im Disney-Style wie alte barocke Gebäuder gebaut), sieht man hier den Zahn der Zeit nagen. (An dieser Stelle eine Anmerkung und ein Ausblick auf Porto Alegre: Hier nagt der Zahn der Zeit nicht nur, hier beißt er bereits große Stücke ab).

Allerdings: Die Touristen und Studenten (v.a Erasmusstudenten, darunter viele Deutsche) strömen in den letzten Jahren unentwegt in die Stadt und man erkennt an allen Ecken und Ende der Stadt Bau- und Wiederherstellungsarbeiten, so dass sich in den kommenden Jahren die schöne Stadt mit viel Charme noch weiter herausputzen wird. Ob das dann positiv oder negativ zu werten ist, bleibt dem jeweiligen Betrachter überlassen.

In der zweiten Woche war ich dann bei einem Pärchen via AirBnB untergekommen, das urprünglich aus Brasilien stammte, jetzt aber in Lissabon lebt.

Frühstück auf der Terrasse

Ich hatte es mir zu Aufgabe gemacht, nun die Strände zu erkunden und mich wieder aufs Tanzen zu konzentrieren. Schon in der ersten Woche hatte ich gleich mit einem Forró workshop begonnen, dadurch aber meinen Körper und meinen Geist fast an den Rand des Zumutbaren getrieben: Mein Tagesablauf sah in der ersten Woche folgendermaßen aus: 07:00 Uhr aufstehen, 08:00 Uhr Mittag mit gemeinsames Frühstück, von 9:00 bis 12:00 Schule, danach Hausaufgaben, rechtzeitig Hausaufgaben bis zum Nachmittagsprogramm (15:00 - 17:30 Uhr)beenden, danach kurz etwas essen und Vokabeln lernen, dann von 19:00 bis 22:30 Uhr tanzen.

Das war in den ersten Tagen eindeutig zu viel. In der zweiten Woche entfielen dann jedoch Schule und lernen...

Trotzdem blieb ich beim Lernen: Die Historie, sprich der Spirit des Forró. Bei Professor (heißt hier einfach nur Lehrer und stellt keinen akademischen Grad dar)  Marquinhos lernte ich mehr als nur Schritte, ich lernte die Zusammenhänge des Forró an Sich und die Zusammenhänge des afrikanische, brasilienaischen und europäischen Tanzen im Allgemeinen kennen. Aus Ermangelung an weiteren Schülern im Basic-Bereich hatte ich fast Privatunterricht. Zwei Wochen Intensiv-Kurs konnten dann bei seinem ersten organisierten Forró-Festival in Lissabon vertieft und Abends bei der Party angewendet werden.

Obrigado Professor Marquinhos‎

 Forró - Theory first

Professora Maria Paula

Die Strände sind mit etwas Aufwand (Bus und/oder Bahn) innerhalb von max. 1 Stunde zu erreichen. Mit Badewannentemperatur aus dem Mittelmeer verwöhnt, schreckte ich hier nach dem ersten Gang ins Wasser zurück: Es war sehr, sehr kalt. Die aktuelle Wassertemperatur (11.09.) beträgt 17.8°C bei 23°C Außentemperatur. Irgendwie ist hier eine kalte Strömung, das haben wir mal in der Schule geleernt, aber das Leben lehrt einem die Tatsachen viel anschaulicher. Ich gehe also immer nur kurz rein, um danach wieder die Sonne genießen zu können. Außerdem ist es windeg, was den Johannes als Surfer freut. So sind hier auch viele Surfsträde ausgelobt.

 Johannes, Nati und Ralf am endlos langen Strand von Costa da Caparica


Mein eigentliches Ziel aber war der Strand aller Strände, den ich vor genau 30 Jahren auf meiner Interrail Tour durch Europa entdeckt hatte, und den ich unbedingt wieder finden wollte. Um es kurz zu machen: er war noch genauso, wie ich ihn in Erinnerung hatte: Er ist nur mit Aufwand vom Boot aus oder über eine steile Klippe zu erreichen, was die Zahl der Besucher begrenzt.

"Der Strand"...
... ist nur mit etwas Aufwand zu erreichen 

Allerdings gibt es viele, die diesen Aufwand mittlerweile nicht scheuen, so dass man nicht sagen kann, dass es ein "einamer Strand" ist. Und dennoch: Bis ich keinen besseren Strand entdecke, bleibt dieser Strand für mich "Der Strand".

Dieser Blog wurde erstellt am 21.09.2017 von 09:00 - 12:00 Uhr in Porto Alegre im EcoHostel