Montag, 21. August 2017

Couchsurfing in Sella, die Perseiden und Forró in Valencia

- CouchSurfing in Sella the Perseids (meteorite) and Forró in Valencia
- CouchSurfing en Sella las Perseidas (meteorito) y Forró en Valencia
- CouchSurfing em Sella as Perseidas (meteorito) e Forró em Valência

Zusammenfassung:- Schokoladenfest in La Vila Joiosa (Xocolatíssima)
- Cooler Pool auf dem Hoteldach in La Vila Joiosa
- Jorge und Maria haben mich beim Couchsurfing in Sella nicht als Gast sondern wie einen Freund aufgenommen
- Paella ist nicht gleich Paella
- Sternschnuppennächte im August (Perseiden) bei Sella in den Bergen
- Hiking auf dem La Solana
- Ich muss endlich Spanisch lernen, habe aber immer noch keine Zeit,
- denn an Stelle von Spanisch habe ich Forro in Valencia gerlernt
- Zufälle: Im Airbnb war ich mit einem Italiener, der in Sevilla lebt und ebenfalls am Forró-Festival in Valencia  teilgenommen hat.

Summary:
- Chocolate Festival in La Vila Joiosa (Xocolatíssima)
- Cool pool at the roof of the Hotel in La Vila Joiosa
- Jorge and Maria have recorded me at the CouchSurfing in Sella not as a guest but as a friend
- Paella is not equal to paella
- August Shooting star nights (Perseids) in Sella in the mountains
- Hiking on the La Solana
- I finally have to learn Spanish, but still don't have time
- because instead of Spanish I have learnt Forró in Valencia
- Coincidences: At Airbnb I was with an Italian Guy, who lives in Seville and has also participated in the Forró-Festival in Valencia

Resumen:
- Festival chocolate en La Vila Joiosa (Xocolatíssima)
- Cool pool en la azotea del Hotel en La Vila Joiosa
- Jorge y María han grabado me en el CouchSurfing en Sella no como invitado sino como un amigo
- No es igual a paella paella
- Noches estrellas tiro agosto (Perseidas) en Sella en las montañas
- Senderismo en La Solana
- Finalmente hay que aprender a español, pero no hay tiempo
- porque en vez de Español he aprendido Forró en Valencia
- Coincidencias: En Airbnb estaba con un chico italiano, que vive en Sevilla y también ha participado en el Festival de Forró en Valencia

Resumo:
- La Vila Joiosa chocolate festival (Xocolatíssima)
- "Cool Pool" do terraço do Hotel em La Vila Joiosa
- Jorge e Maria gravou me no CouchSurfing em Sella não como um convidado, mas como um amigo
- Não é igual a paella de paella
- Estrela noite tiro agosto (Perseidas) na Sella nas montanhas
- Caminhadas em La Solana
- Finalmente lá para aprender espanhol, mas não há tempo
- Porque em vez de espanhol que aprendi Forró em Valência
- Jogos: Airbnb foi com um cara italiano, que viveu em Sevilha e também participou do Festival de Forró em Valência

Meinen neuen Eintragungen zu Sella und Valencia möchte ich kurzes Gedenken an den Anschlag in Barcelona voranstellen (für Alle, die keine Facebook haben und den Eintrag dort noch nicht gesehen haben)

In Memoriam an "Las Ramblas". Dieses Foto wurde vor genau einem Monat aufgenommen, als Christoph und ich über die bekannte Meile flaniert sind. Wie können Menschen wahllos anderen Menschen Leid zufügen? Ob hier, oder anderswo auf der Welt? Und doch ist es geschehen. Die Ramblas werden sicherlich nie wieder das sein, was sie mal waren, aber sie werden sich wiederbeleben...Die Hilfsbereitschaft ist groß in Barcelona. Kopf hoch, Barcelona, schöne Stadt am Meer. Ich werde zurückkommen.


In Memoriam of "Las Ramblas". This photo was taken just a month ago, when Christopher and I are stroll about the famous mile. How can people harm other people at random? Whether here, or anywhere else in the world? But it happened. The Ramblas are certainly never again what they once were, but they will revive itself...The "helpfullnes" (?) is great in Barcelona. Bear up, Barcelona, beautiful seaside town. I will come back


Deutsch (ausführlich)

Mit dem Couchsurfing-Platz bei Jorge und Maria hatte ich einen absoluten Glücktreffer: Sella liegt in den Bergen bei Alicante. Jorge und Maria sind ein junges Paar, das sich sehr um mich bemüht hat und denen ich an dieser Stelle noch einmal danken  möchte. Sie haben mich nicht als Gast aufgenommen sondern als einen Freund.

Die Berge von Sella

Baden in Sella

Es wurden weitere Freunde aus der Couchsurfing Comunity Valencia eingeladen und ich habe drei wundervolle Tage bei Sella in den Bergen verbracht: Wir haben bis tief in die Nacht gefeiert, getanzt, Paella gekocht, hatten BBQ, waren baden und wir haben Sternschnuppen bewundert.

Aber der Reihe nach:

Dass mich mein Bla Bla Car Fahrer in Girona sitzen gelassen hat, schrieb ich ja bereits. Dadurch bot sich für mich die Gelegenheit, in La Vila Joiosa das Schokoladenfest (Xocolatíssima) zu erleben, da mich Jorge erst am kommenden Tag abholen konnte. Er ist DJ am Strand von Alicante und musste die Nacht durcharbeiten.

La Vila Joiosa ist eine kleine Stadt an der Costa Blanca und nicht so sehr zugebaut wie andere Städte in der Nähe.
La Vila Joiosa

Das absolute Grauen in der näheren Umgebung ist Benidorm. Wer einmal eine Reise nach Benidorm gewinnen sollte: Nicht annehmen. Es sieht so aus, als wenn man nach Dubai einfährt, ein Hochhaus neben dem anderen, Verkehr der zum erliegen kommt und dazwischen Urlauber. Ich denke, nur wer absolut keine Ruhe und Entspannung im Urlaub sucht, sondern Animation und Action, der kommt hierher, aber das nur am Rande.

Ich habe in einem neuen Hotel gewohnt und gleich mein Tagesbudget für eine Woche verbraten. Dafür hatte ich einen Pool auf dem Dach und TV mit deutschen Sendern. Der Pool war cool.



Schöner war es, dass auch hier wieder Stadtfest war und überall Aufführungen stattfanden und dazu Schokolade ausgeteilt wurde. La La Vila Joiosa hat eine große Schokoladenmanufaktur nebst Schokoladenmuseum.




Ich wollte nach Sella, weil ich mittlerweile keine Lust mehr auf große Städte und Kultur hatte. Jorge konnte mich am nächsten Tag abholen, da er in Alicante arbeitet und an La Vila vorbeifährt. George und Maria bauen sich gerade ein Airbnb auf und ich kann Ihnen nur viel Glück dabei wünschen.

Terasse im Airbnb bei Jorge und Maria

Schmerzlich wurde mir in den folgenden drei Tagen bewusst, wie sehr man ausgegrenzt ist, wenn man die Sprache nicht spricht. Ich kann hier überleben, Hostels und Airbnb buchen, einkaufen, jedem meine Geschichte erzählen ,aber nicht diskutieren, Witze erzählen oder über Politik streiten. Wie gerne hätte ich mich mit eingebracht. So beschränkte sich mein Beitrag auf singen, tanzen, trinken und ab und an etwas stockend einwerfen, von dem ich meinte, dass es zum Thema passt.

Natürlich konnten Jorge und Maria auch Englisch, aber sie haben mir empfohlen, beim Spanisch zu bleiben. George und Maria sind selbst weit gereist und ich hoffe, dass ich Ihnen in Dresden in den kommenden Jahren einiges zurückgeben kann.

Ein glücklicher Umstand war es, dass ich am 11. und 12. August in den Bergen war. Zu diesem Zeitpunkt war der Höhepunkt der Perseiden. Hinter dem Haus von George und Maria war die Welt, oder zumindest das Licht zu Ende und es breitete sich ein unglaublicher Sternenhimmel aus. Ähnlich gut habe ich die Milchstraße bisher nur in Kroatien oder auf Stromboli gesehen. Müßig zu erwähnen, dass ich ein paar ziemlich schöne Sternenschnuppen gesehen habe...

Sella

Am letzten Tag habe ich dann eine Wanderung in die Berge unternommen. Wanderung ist vielleicht etwas untertrieben, es war ein ganz schönes Gekraxele, teilweise auf allen vieren, da es zu steil war das Geröll öfter nachgab. Aber wie alles habe ich das auch gut überstanden, obwohl ich am Rande des Verdurstens stand. Zwei Liter Wasser sind bei einer solchen Tour einfach zu wenig. Wenn ich den Ratschlag von meinem Arbeitskollegen Uwe ernst genommen hätte und mir die Outdoor Uhr in der Höhe des Rückflugtickets gekauft hätte, könnte ich jetzt sagen wie hoch, wie weit und wie steil ich gewandert bin. So kann ich nur sagen, es war sehr hoch, sehr einsam, sehr heiß, sehr weit und sehr steil...

 Eine Höhle kurz vor den Gipfel, die bestimmt auch nicht alle kennen
 Blick vom Gipfel auf einen noch höheren Gipfel (erklimme ich dann das nächste mal)
 Ein etwas gequältes Lächeln beim Selfi (Endlich geschafft, zumindest der Aufstieg)
Kein Wasser weit und breit

Valencia

Mal etwas Anderes als immer nur alte Kirchen

Nach den Naturerlebnissen in den Bergen, konnte ich mich wieder in eine Stadt wagen und v.a. wollte ich noch einmal ans Meer. Außerdem wollte ich Zouk tanzen. In Valencia lebt z.B. Xandy, ein berühmter Zouk Lehrer und Illya, den ich zumindest vom Sehen bereits aus Mataró kannte. Das freie Zouk Tanzen am Hafen habe ich dann am Ankunftstag auch gefunden. Am Wochenende gab es zwar keinen Zouk, aber das "O Fole Roncou", ein Forró-Festival. Es gibt keine genaue Übersetzung. Es soll ein Geräusch beschrieben, das entsteht, wenn eine Ziehharmonika Luft holt...



Mein Glück, dass ich  mich noch anmelden konnte. Das Festival wurde gesponsert von:

- Karin und Manfred
- Maribel und Andreas
  (# Maribel, Valencia liegt nun nicht unbedingt im Norden von Spanien, aber Forró-Tanzen ist eine gute Vorbereitung für Brasilien)

dafür nachdrücklich vielen Dank. Es war absolut Klasse. Einige Videos und Bilder habe ich auf Facebook  verlinkt:

Hier im Blog einige Impressionen:

- Harte Arbeit bei den Workshops am Tage
- ausgelasssenes Feiern bis tief in die Nacht
- Tanzen am Strand


 Harte Arbeit beim Workshop
 Feiern bis tief in die Nacht mit Live Band
Tanzen am Strand (Irgendwie fehlt das in Deutschland)

Wer mit Forró nichts anfangen kann, das sieht ungefähr so aus, wenn man es gut tanzen kann:

 
Zufall? In meinem Airnbnb in Valencia war auch Adriano aus Italien, der in Sevilla lebt und ebenfalls am Forró Festival teilgenommen hat. (So etwas kann man nicht planen): Außerdem: Eine junge Dame aus Leipzig, die hier zur Sprachschule geht. Außerdem kommen die AirBnb-Eltern aus Peru und konnten mir Kontakte in Cusco und Lima für Dezember geben. Es muss an dieser Stelle nicht extra erwähnt werden, dass die Tochter und der Bruder in München wohnen und die Kinder, die gerade in den Ferien sind, akzentfreies Deutsch sprechen...

Valencia wird am Dienstag mit Salsa am Strand und am Mittwoch mit dem freien Zouk tanzen enden. Tagsüber werde ich versuchen, mal ein Museum oder ein paar Kirchen mitzunehmen, damit ich auch Bilder aus Valencia habe, denn ich bin v.a. in Stadtvierteln unterwegs, in denen die Touristen weniger vorbeikommen. Nicht weil es hässlich ist, aber hier gibt es halt keine Highlights wie Kirchen oder Museen, sondern nur das ganz normale Leben.

Samstag, 12. August 2017

Girona und die erste Reisepanne

Girona and the first travel mishap
Girona y el primer accidente de viaje
Girona e o primeiro acidente de viagem

ENG: Summary with the words of a famous politician (or make no more jokes about him?)

- Girona GREAT (location of "Game of Thrones", season 5 + 6), but two, maximum three days are enough for sightseeing
- Salsa in Girona GREAT AGAIN, in Girona I have met two Salsa Comunidades as well as Vero and Dolors. GREAT AGAIN.
- The first travel mishap: CouchSurfing in Valencia was planend, but the Bla Bla Car driver Mondo from France didn't came with his Ford Mondeo (TOTAL DESEASTER)
- Sella is not a suburb of Valencia: The way to Sella becames my own challenge. (Happy ending GREAT)
- On the way to Sella I saw an impressive landscape: the Autopista (AP-7) between high mountains and the sea is GREAT.
- Traveling is GREAT, but I had to cancel a wedding and the ABI-86 meeting ("NOT GREAT")

- I have learned by experience: "The journey is the way".

ESP: Resumen con las palabras de un político famoso (o hacer no más bromas acerca de él?)
- Girona GREAT (situación de "Game of Thrones", temporada 5 + 6), sino dos, máximo tres días son suficientes para hacer turismo
- Salsa en Girona GREAT AGAIN, en Girona he conocido dos Comunidades de Salsa como Vero y Dolors. GREAT AGAIN.
- El primer accidente de viaje: CouchSurfing en Valencia fue planeado, pero el conductor de Bla Bla Mondo de Francia no vino con su Ford Mondeo (TOTAL DESEASTER)
- Sella no es un barrio de Valencia: la forma de se vuelve Sella mi propio reto. (Happy ending GREAT)
- En el camino a Sella vi un paisaje impresionante: la Autopista (AP-7) entre altas montañas y el mar es GREAT.
- Viajar es GREAT,  pero tuve que cancelar una boda y la reunión de ABI-86 ("NOT GREAT")

-He aprendido por experiencia:  "El viaje es la recompensa".

PORT: Resumo com as palavras de um famoso político (ou fazer sem mais piadas sobre ele?)

- Girona GREAT (situação de "Game of Thrones", temporada 5 + 6), mas duas, máximos três dias são suficientes para fazer turismo
- Salsa em Girona GREAT AGAIN, em Girona reuniram-se duas comunidades de Salsa como Vero e Dolors. GREAT AGAIN.
- O primeiro acidente de viagem: CouchSurfing em Valência foi planejado, mas motorista Bla Bla Mondo da França não veio com seu Ford Mondeo (TOTAL DESEASTER)
- Sella não é um bairro de Valência: a forma de se torna selou o meu próprio desafio. (Happy ending GREAT)
- na estrada para Selle, vi uma paisagem impressionante: a autoestrada (AP-7) entre altas montanhas e o mar é GREAT.
- O curso é GREAT,  mas eu tive que cancelar um casamento e reunião de ABI-86 ("NOT GREAT")

- Eu aprendi por experiência:  "A viagem é a recompensa".

GER:Zusammenfassung mit den Worten eines berühmten Politikers (oder sollte man über ihn keine Witze mehr machen?)

- Girona GREAT, (Drehort von Game of Thrones, Staffel 5+6), aber es reichen zwei, maximal drei Tage Sightseeing
- Salsa in Girona GREAT AGAIN, ich habe zwei Comunidades, sowie Vero und Dolors kennen gelernt. GREAT AGAIN.
- Die erste Reisepanne: Couchsurfing in Valencia war geplant, aber der Bla Bla Car Fahrer Mondo aus Frankreich kam nicht mit seinem Ford Mondeo (TOTAL DESEASTER)
- Sella ist kein Vorort von Valencia: Der Weg nach Sella wurde zu meiner eigenen ersten Herausforderung. (Happyend GREAT)
- Auf den Weg nach Sella habe ich eine beeindruckende Landschaft kennen gelernt: Die Autopista (AP-7) zwischen hohen Bergen und dem Meer ist GREAT.
- Auf Busbahnhöfen kann man die ganzen Mails beantworten, die im Posteingang stecken (Zeit zu haben für Freunde und Verwandte, die man schon lange nicht mehr kontaktiert hat, ALSO GREAT AGAIN
- Reisen GREAT, aber ich musste eine Hochzeit und ein Abi-Treffen absagen ("NOT SO GREAT")

- Ich habe durch eigenen Erfahrung gelernt: Der Weg ist das Ziel.

Deutsch (ausführlich)
ACHTUNG, dieser Abschnitt in Deutsch ist wirklich SEHR ausführlich! Ich hatte viel Zeit im Zug, an Haltestellen und im Bus verbracht. Warum, das steht weiter unten, daher oben die Zusammenfassung für diejenigen, die auch nicht gerne so viel auf einmal lesen wie ich.

1. Bilder aus Girona
                                                      Blick von der Stadtmauer
                                               Die Kathedrale mit schier endlosen Stufen
                                                      Girona vom Fluss aus
berühmte Brücke

Ralf auf dem Thron (für alle, die es noch nicht auf FB gesehen haben)


                                                              Salsa-Abend  in Girona:
Wimmelbild: Such den Ralf ;-)
                                                         Veros Mann an der Perkussion
vlnr: Dolors, Vero und Ralf


Hier nun der Text, für alle die viel Zeit haben oder sich zumindest die Zeit nehmen möchten:

Girona besitzt eine beeindruckende Innenstadt. Hätte ich meinen Reiseführer vorher gelesen, hätte ich gewusst, dass hier Teile der Staffel 5 und 6 von Game of Thrones (GoT) gedreht wurden. So wunderte ich mich nur, dass hier der eiserne Thron stand und ich freute mich wie ein kleines Kind, als ich endlich das gewünschte Foto auf dem Thron machen und in FB einstellen konnte. Erst danach beschäftigte ich mich mit der Geschichte der Stadt und den Umständen, warum hier GoT-Touren angeboten wurden.

Für alle, die mit GoT  nichts anfangen können: Das ist eine Fantasy-Serie, die zwar spannend aber unglaublich blutig ist (obwohl sie das m.E. gar nicht nötig hat, da die Story spannend genug ist). Sie wird mittlerweile öffentlich an Haltestellen beworben (s. Staffel 7 - Der Winter kommt). Daher auch mein Leak der Staffel 8 auf FB ;-)

Ausgewählt hatte ich Girona eigentlich nur, weil es die nächste größere Stadt in der Nähe von Tossa de Mar war. Ich wusste via FB, dass dort am Samstag ein Bachata-Kurs stattfindet, zu dem ich meine Teilnahme zugesagt hatte.  Als ich in Girona ankam, war ich erst einmal glücklich über ein eigenes Zimmer mit Balkon, Bad und Handtüchern (eigentlich ein Hotelzimmer). Nach drei Wochen Dorm in Hostels, zuletzt ohne Klimaanlage, tat es gut und war genau das Richtige zu diesem Zeitpunkt.

Natürlich wollte ich auch die Gelegenheit wahr nehmen und in Girona Salsa tanzen, wozu schleppe ich sonst meine Tanzschuhe mit mir herum? Den ersten Salsa-Abend erlebte ich dann schon am Ankunftstag, FB sei Dank (Bild). Vorher war erst einmal shoppen angesagt, denn es sollte ganz in Weiß erschienen werden, eine Farbe, die ich im Vorfeld aus meinem Rucksack verband hatte. Zum Glück war gerade überall "Rebaixes" (katalanisch für Schlussverkauf/Rebajas), so dass ich ein Hauch von Nichts in Weiß ergattern konnte. Das Hemd zog ich in den folgenden Tagen sehr gerne an, denn die Temperaturen lagen oft zwischen 30 und 40°C.

Für Girona kann man gerne zwei bis maximal drei Tage einplanen, dann ist aber auch wirklich alles abgegangen und angeschaut, was beeindruckend ist. 5 Tage in Girona waren o.k. für mich, denn ich konnte ja abends tanzen gehen und tagsüber im Zimmer abhängen, so verlängerte ich mein Zimmer sogar noch um einen Tag.

Der o.g. Bachata-Kurs war dann nur für Frauen, so dass ich nicht teilnehmen konnte, aber ich war da und bekam die Einladung zu einem Salsa Abend der kubanischen Gemeinschaft (war intern und deshalb nicht ausgeschrieben). Dort wurde ich jedem/r vorgestellt und musste, bzw. durfte erst einmal mit allen Frauen zur Begrüßung tanzen. Da nur 20-30 Paare anwesend waren, klingt es mehr als es war.

Ich lernte Dolors aus Girona und Vero, ursprünglich aus Bolivien kennen, mit denen ich die folgenden Abende verbracht habe. Natürlich alles im seriösen Rahmen. So fuhren wir nach Figueres, wo der Schwager von Vero Schlagzeug in einer Jazzband spielte und am Abend danach fuhren wir nach Tossa de Mar, wo der Mannn von Vero an der Perkussion saß.

Es war merkwürdig nach TdM zurück zu kehren, immerhin hatte ich mich innerlich bereits verabschiedet. Auch lernte ich TdM ganz anders kennen: Nicht aus der Innenstadt am Meer heraus, sondern von außen und einen Parkplatz suchend, kommend. Der Zauber in meinem Inneren verflog ein wenig, aber in der Tortuga-Bar, wo wir nach dem Konzert zum Salsa gingen, fühlte ich mich wieder an die anderen schönen Abende in TdM erinnert.

Ich schrieb es auch mir zu, dass sich die beiden Frauen überhaupt in den kommenden Tagen näher kennen lernten. Ich ging davon aus, dass die beiden sich bereits kannten, was gar nicht der Fall war. So habe ich Girona verlassen und vielleicht zwei  Menschen als Freunde, oder doch zumindest als Bekannte zusammen gebracht. Auch ein schönes Gefühl.

Die erste Reisepanne:

Ein Umstand, der mich auf der Reise mal wirklich in Schwierigkeiten bringen wird, führte zur ersten Reisepanne, an der ich dann aber letztlich nicht wirklich Schuld war...

Der Reihe nach: Ich hasse es , das Kleingedruckte zu lesen,  bzw. im Internet die Texte wirklich ganz durchzulesen. Ich hasse es wirklich und das führt oft dazu, dass ich auf irgendetwas klicke, das ich dann gar nicht wollte... Zum Glück hält sich der Schaden meist in Grenzen, denn es wird ja oft noch einmal  nachgefragt ob man das WIRKLICH will (Scheint also nicht nur mir so zu gehen). Außerdem können zu Hause  immer noch Benno und Ines helfen.

Ich wollte nach Valencia und suchte in der Valencia-Comunidad bei Couchsurfing nach einem Gastgeber. Drei wurden angefragt, einer sagte zu, Super. Dann schaute ich mir an, wo dieser denn genau wohnt. In Sella, das liegt zwar irgendwo bei Valencia, aber nicht wirklich , wie ich in den kommenden zwei Tagen, die ich dann bis Sella brauchte, noch herausbekommen sollte. Nun gut, absagen wollte ich auch nicht, also schaute ich bei Bla Bla Car nach einer MFG. Ein Franzose namens Modo mit einem Ford Mondeo wollte von Frankreich über Girona nach Alicante, also genau meine Strecke. Gebucht.

Leider kam dann der besagte Franzose nicht, er war auch per SMS, Handy (nur AB), Mail, Whats App nicht erreichbar und so wartete ich eine Stunde an einer verlassenen Tankstelle in Girona/Salt auf ihn. Möge er auf all seinen Fahrten eine Motorpanne oder zumindest eine Reifenpanne haben und immer daran erinnert werden, dass er mich hat warten lassen....

Grummelnd fuhr ich zum Bahnhof zurück und fuhr mit dem Zug wenigstens bis nach Valencia. In Valencia gibt es ein Hostel direkt im Bhf. für nur 25 EUR! Das habe ich dann sofort auf dem Bhf. in Barcelona gebucht.

Überhaupt die Bahnhöfe: Zumindest die Bhf für die Schnellzüge: Ich musste wie im Flughafen den Rucksack durch ein Röntgengerät schieben, Schlange stehen (heißt auf Spanisch Cola) und wurde von Hunden beschnüffelt. Das erinnerte mich wieder daran, wie viel Angst ich in Osaka hatte, als ich mit geschmuggelten deutschen Wiener Würstchen für Arvid mit Marco im Flughafen stand und betete, dass der Hund Vegetarier ist oder zumindest so gut ausgebildet, dass er Wiener Würstchen von Sprengstoff oder Drogen unterscheiden kann.Nicht ich wurde dann aber aus der Reihe gezogen, sondern der Typ vor mir. Wer weiß, was der in seiner Tasche hatte, scheinbar Würstchen, denn er stand kurze Zeit wieder hinter mir.

Zum Schluss ein weiteres Beispiel für die Freundlichkeit: In der Metro in Valencia sah ein älterer Herr, dass ich fassungslos mit meinem Trolley (ja, ich habe für meinen schweren Rucksack ein Trolley-Gestell besorgt! Die nächste Weltreise mache ich sowieso nur noch mit einem Trolley oder zumindest Trägern), vor der langen Treppe nach unten stand. Ohne mein Zutun sprach er  mich an und machte mich auf den Aufzug aufmerksam, der sich um der Ecke, also nicht sofort sichtbar, befand.

                                                Cliffhänger für Sella: "Der Berg ruft" 
Sella
Xocolatíssima en LaVillaJoyosa





Sonntag, 6. August 2017

Und dann kam Tossa de Mar...


ENG: And then I stayed in Tossa de Mar (TdM)...
ESP: Y luego me quedé en Tossa de Mar (TdM) ...
PORT: E então eu fiquei em Tossa de Mar (TdM)...

Deutsch (ausführlich) siehe weiter unten...

ENG:
Tossa de Mar (TdM): A small town at the Costa Brava. You make Giga Bytes of photos and at the next corner again a new memory card would like to insert. But it was not the photographs that will remind me of TdM. I experienced three eventful days with wonderful people.

Thanks to Luca, Tristan, Vera, Silvia, Precilla, Isabel and Lidia

What was special about these days? On the one hand, a lively sangria evening, talks on the roof terrace, a delicious paella and a delicious "farewell dinner". And finally, the Stand Up Paddling (SUP) in the moonlight, where cliffs and caves were explored.

Did I stay only 3 days in TdM?

Clifhanger to Girona: However, if I had stayed at the sea, I would not have gone to Girona and could not have had two salsa evenings there

And by the way, I would not be in the Residencia with my own room, bathroom and balcony (and towels !!!).

ESP:
Un pequeño pueblo en la Costa Brava. Haces Giga Bytes de fotos y en la siguiente esquina otra vez una nueva tarjeta de memoria quisiera insertar. Pero no fueron las fotografías las que me recordarán a TdM. He experimentado tres días lleno de acontecimientos con gente maravillosa.

Gracias a Luca, Tristan, Vera, Silvia, Precilla, Isabel y Lidia.

¿Qué era especial en estos días? Por un lado, una animada noche de sangría, charlas en la azotea, una deliciosa paella y una deliciosa "cena de despedida". Y finalmente, el Stand Up Paddling (SUP) en la luz de la luna, donde se exploraron acantilados y cuevas.

¿Estar sólo 3 días en TdM?

"Clifhanger" a Girona: Sin embargo, si me hubiera alojado en el mar, no habría ido a Girona y no podría haber tenido dos noches de salsa allí.

Y por cierto, no estaría en la Residencia con mi propia habitación, baño y balcón (y toallas !!!).

Port:
Uma pequena cidade na Costa Brava. Você faz Giga Bytes de fotos e na próxima esquina novamente um novo cartão de memória gostaria de inserir. Mas não foi as fotografias que me lembrará da TdM. Eu experimentei três dias agitados com pessoas maravilhosas.

Graças a Luca, Tristan, Vera, Silvia, Elizeu, Isabel e Lidia.

O que era especial sobre estes dias? Por um lado, uma noite animada sangria, fala sobre o terraço, uma deliciosa paella e um delicioso "farewell dinner". E finalmente, o Stand Up remando (SUP) ao luar, onde os penhascos e cavernas foram exploradas.
Havia apenas três dias?

Clifhanger para Girona: No entanto, se eu tivesse ficado no mar, eu não teria ido para Girona e não poderia ter duas noites de salsa lá

E a propósito, eu não estaria a Residencia com meu próprio quarto, banheiro e varanda (e toalhas!!!).

Deutsch (ausführlich)

Eine kleine Stadt an der Costa Brava, in der man Giga Bytes an Fotots schießen kann und an der nächsten Ecke schon wieder eine neue Speicherkarte einlegen möchte.






Es waren aber nicht die Fotomotive, die mich nachhaltig an TdM erinnern werden, sondern drei ereignisreiche Tage mit wundervollen Menschen, die sich plötzlich in einem Hostel begegnet sind und kurz danach wieder in alle Winde vertreut haben.

Danke an Luca, Tristan, Vera, Silvia, Precilla, Isabel, Lidia...


Sorry Silvie, your eyes looked so lazy, I had to cover them on the photo. I had no other photos :-(


Was war denn so Besonderes an diesen drei Tagen? Zum Einen ein feucht fröhlicher Sangria-Abend, Gespräche auf der Dachterrasse, eine leckere Paella und ein köstliches "Abschiedsessen". Und dann zum Schluss das Stand Up Paddling (SUP) im Mondenschein, bei dem Klippen umschifft und Höhlen erkundet wurden. Waren es nur drei Tage?

Besonders das SUP bei Nacht hat mich nachhaltig beeindruckt. Es gibt keine Fotos, ich kann aber auf die Webseite verweisen(s. Link unten), auf der man einen Eindruck gewinnen kann:

Folge dem Link: ActivaT Tossa de Mar (Girona) SUP by night






Das SUP wurde gesponsert von Irene und Matthias, dafür vielen Dank, es war unglaublich.

Und Danke an Vera, ohne Deinen Tipp wäre ich nie drauf gekommen, mich anzumelden.

Was ich (nach drei Wochen) gelernt habe:

1- Ich reise zu schnell - gerne wäre ich noch in TdM geblieben
2- Ich reise zu geplant - gerne wäre ich am Meer geblieben und nicht ins Landesinnere eingebogen
3- Ich reise zu überlegt - Mein nächstes Hostel ist aus Sicherheitsgründen immer schon vorgebucht.

1. und 2. sind zu überlegen, 3. werde ich beibehalten, da ich das Gefühl mag, wenn man mit 20 kg Gepäck  vom Busbahnhof kommend, ein Ziel hat.

Allerdings: Wäre ich am Meer geblieben, wäre ich nicht nach Girona gefahren und hätte dort nicht zwei Salsa-Abende erleben können.

Auf jeden Fall wäre ich nicht in Girona in der Residencia mit eigenem Zimmer, Bad und Balkon (und Handtüchern!!!) gelandet (s.u.).

                   Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt

Salsa en Girona

Hier arbeite ich und erstelle den Blog, während draußen die 40°C Marke erreicht wird ...

Jetzt weiß ich auch, warum ich die ganze Zeit so schwitze...



Samstag, 5. August 2017

Rückkehr nach Barcelona


ENG: Return to Barcelona
ESP: Volviendo a Barcelona
PORT: Voltando para Barcelona

Deutsch (ausführlich siehe wie immer weiter unten)

ENG:
It was a nice feeling to return to the same hostel in Barcelona BCN.

Tino gave me the hint to go to Tipidabo. High above BCN you can guess where your hostel is.
The next day I went to Montserrat. Deep fissures split the mountain into impressive formations of blocks. The rocks form a mysterious profile. From a short hike I did an adventure: I've lost my way...As a bonus I got a wonderful view of the valley behind the mountains of Montserrat.
On the last day I visited the Park Guell in Barcelona.

ESP:
Fue una sensación agradable para volver al mismo hostal en Barcelona  BCN.

Tino sugirió que ir Tipidabo. Por encima de Barcelona se puede adivinar dónde está su hostal.
Al día siguiente fui a Montserrat. Las fisuras profundas dividen la montaña en impresionantes formaciones de bloques. Las rocas forman un perfil misterioso. De una caminata corta hice una aventura: he perdido mi camino ... Como una ventaja que me dieron una maravillosa vista del valle detrás de las montañas de Montserrat.

En el último día de mi visita el Parque Güell en Barcelona.

PORT:
Foi uma sensação agradável para voltar ao mesmo albergue em Barcelona BCN.

Tino sugeriu que ir Tipidabo. Barcelona Acima você pode adivinhar onde o seu albergue.
No dia seguinte, fui para Montserrat. Fissuras profundas dividir as impressionantes blocos formações montanhosas. As rochas formam um perfil misterioso. Uma pequena caminhada fez uma aventura: Eu perdi meu caminho ... Como um bônus eu tenho uma vista maravilhosa do vale atrás das montanhas de Montserrat.


No último dia eu visitei o Parque Guell, em Barcelona

Deutsch (ausführlich):

Nach Barcelona in das gleiche Hostel zurück zu kehren, war ein schönes Gefühl. Es tat gut, ein alter Hase im Hostel zu sein, zu wissen, wie man die Ticket-Maschine benutzt, wie man auf der Dachterasse ans Bier kommt und wie man es vermeidet, beim Orangen-Saft zapfen, das Glas überlaufen zu lassen...

Tino, der ein halbes Jahr in BCN gelebt hatte, gab mir den Tipp, zum Tipidabo zu fahren. Hoch über Barcelona kann man raten, wo man wohnt. Die Aussicht trübt nur ein Freizeitpark, der mit Riesenrad, Flugzeug Schaukel einem die schönsten Asssichtspunkte versperrt.



Ein Tipp von Annett und Hans führte mich am folgenden Tag nach Montserrat, sozusagen "Raus in die Berge". Bequem per Zug und Seilbahn war ich binnen ein und einer halben Stunde vom Herzen  Barcelonas aus (Placa de Cataluna) in der Klosteranlage Montserrat. Das Koster ist natürich beeindruckend, zumal gerade Messe war, aber mich zog es höher und weiter, in das eigentlich Gebirge Montserrat (wörtlich „der zersägte Berg“). Tiefe Felsspalten zerteilen den Berg in eindrückliche Formationen von Blöcken und Kegeln, die hoch in den Himmel ragen und ein geheimnisvolles Profil bilden.





Geologisch ist es ein Sandsteingebirge, wie wir es vom Elbsandsteingebirge  her kennen. Im Verlauf der Zeit haben Wind und Regen fingerförmigen Felsen oder Monolithen modelliert und diesen sehr vielfältige Formen gegeben. Die Fantasie der Bevölkerung hat diese Umrisse mit menschlichen Figuren oder Tieren verknüpft, den Monolithen Namen gegeben und Legenden entstehen lassen, die deren fantastische Ursprünge erklären: Der Elefant, der Mönch, "els Flautats" (die Flöten?)...Kann man hier auch überall beim Bäcker kaufen



Mein Ferngals, das ich am Tibidabo vermisste,  hatte ich dieses Mal natürlich mitgenommen, aber ich weiß bis heute nicht, warum ich die Wanderschuhe, die ich genau für solche Touren die ganze Zeit mit mir herumschleppe, im Hostel gelassen habe....

Ausgeschrieben als eine leichte Wanderung machte ich ein Abeteuer aus der Tour, weil ich den Abzweig für den Rückweg verpasst hatte und munter weiter gewandert bin. Dadurch bekam ich aber Aussichten, die nicht jeder zu sehen bekommt. Und, es wird mir keiner glauben, eine Stunde lang habe ich keinen Menschen gesehen, was mir in Montserrat einer erst einmal nachmachen muss... Also, als Insider-Tipp, einfach am "La Trinitat" den einfachen Rundweg verlassen und den GR4 weiterwandern ;-) Man sollte jedoch rechtzeitig wieder umkehren, denn die letzte Seilbahn geht um 19:00 Uhr.



Gesponset wurde die Montserrat Tour von Achim und Petra, dafür noch einmal vielen Dank. Die Tour zum Tibidabo habe ich gegen ein Frühstück in BCN von Dirk und Andrea eingetauscht, da ich im Hostel gut versorgt wurde. Und einen Dank natürlich auch die guten Ganter-Sandalen (s.o.) von Schaufuß in Dresden/Augsburger Straße, die mir von einer kompetenten und sehr freundlichen hübschen Dame verkauft wurden.  (An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Blog Produktplatzierungen enthält, vielleicht können die  mir später einmal nützlich sein...).

Nicht zu vergessen dann der letzte Tag in BCN: Der Parc Guell von Gaudi: Ursprünglich hatte Gaudi den Park für die "Schönen und Reichen" angelegt, die Parzellen in dem Park kaufen konnten, um darauf ihre Villen zu errichten. Es wurden jedoch nur zwei Parzellen verkauft, eine davon an Gaudi selbst, so dass man heute auch als weniger "Schöner" und weniger "Reicher" den Park genießen kann. Umsonst kann man sogar fast alles sehen, muss dann aber auf das Hauptmotiv, eine hübsche Terrasse, verzichten. Die Terrasse wurde gerade rekonstruiert. Für mich völlig unverständlich, hatte man einfach einen simplen Bauzaun mit gelben Absperrungen gezogen, die einem das Motiv verleiden. Das ist dermaßen unsensibel, dass ich mich diebisch gefreut habe, kein Geld dafür ausgegeben zu haben.